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Sublimationsdruck

                               Fotorealistische Bilder

Sublimationsdruck

Dieses Druckverfahren, was auch als Transferdruck bekannt ist, wurde entwickelt, um die Möglichkeit zu haben, Einzelstücke sowie auch Massenware kostengünstig zu bedrucken. Das können Regenschirme oder T-Shirts, Teller, Fliesen, Holzschilder, Vasen Flaschen, aber auch Pokale oder Aluminiumschilder sein. Voraussetzung allerdings ist, dass das Material mit Polyester-Lack beschichtet sein oder aus Polyestergewebe bestehen muss. Was dann auf die Materialien übertragen wird, ist individuell verschieden, u. a. Bilder, Texte oder Logos. Um dies zu bewerkstelligen, benötigt es Farbstoffe, Spezialtinte, Transferfolie oder -papier und eine Thermopresse.


Was geschieht beim Übertragen?
Als erster Arbeitsgang wird das Motiv seitenverkehrt auf eine Transferfolie oder ein Transferpapier gedruckt. Dazu genügt ein üblicher InkJet-Drucker, der über die Spezialtinte verfügt. Im zweiten Arbeitsgang gelangt die Folie oder das Papier in eine sogenannte Thermopresse. Hier wird die Spezialtinte erwärmt und unter Druck in einen gasförmigen Aggregatzustand versetzt, d. h., dabei wird die Verflüssigung übersprungen, die Poren des Polyesters öffnen sich und absorbieren das Gas, welches damit in die Beschichtung eindringt. Nachdem die Wärme und der Druck wieder abgeklungen sind, schließen sich die Poren und es wird ein realistisches Bild auf dem Trägermaterial wiedergegeben.


Die Vorteile:

Das Bedrucken von allerlei Materialien, wie Textilien, Holz, Glas, Aluminium und Edelstahl, Kunststoff und Keramik, aber auch durch die einfache Handhabung sowie die niedrigen Fertigungskosten. Außerdem ist eine weitere Schutzschicht nicht nötig, denn Polyester bleibt von Umwelteinflüssen oder UV-Strahlung unberührt. Der einzige wirkliche Nachteil, es kann nur angewandt werden, wenn die Materialien einen polymeren Überzug nachweisen können.


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